Kulturfondspreise 2021 - Verleihung 24.1.2022
Mit den Kulturfondspreisen zeichnet die Stadt Salzburg jedes Jahr außergewöhnliches Schaffen und bemerkenswerte Leistungen auf den Gebieten von Kunst & Kultur und Wissenschaft & Forschung aus. Mit einem Fest zur Preisverleihung, einer Publikation und Video-Portraits werden die Ausgezeichneten und ihre Arbeit ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gestellt. Pandemie-bedingt konnte der Feier-Abend für die Preisträger*innen 2021 nicht wie geplant am 24. November 2021 stattfinden, sondern wurde auf 24. Januar 2022 verschoben. Vizebürgermeister und Kulturfondsvorsitzender Bernhard Auinger überreichte die Preise im Filmkulturzentrum DAS KINO im Rahmen einer - Covid-19-bedingt - kleinen, aber feinen Veranstaltung. „Nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche", so Auinger, "...so auch der Kunst- & Kultur- und der Bildungs- & Wissenschaftsbereich, stehen unter dem Einfluss der Covid 19-Pandemie. Auch außerhalb von Lockdowns haben die hier Tätigen mit Einbußen und schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Umso mehr freue ich mich, dass ich – zwar mit Pandemie-bedingter Verzögerung und in personell begrenztem Rahmen – heute die Kulturfondspreise 2021 für außergewöhnliche Leistungen auf diesen Gebieten an bemerkenswerte Menschen in Salzburg überreichen kann.“
Dagmar Aigner, Geschäftsführerin des Kulturfonds betont: „In jedem System, in jeder Branche, in jedem Unternehmen gilt der Grundsatz: Die Menschen machen den Unterschied! Und so ist es wichtig und richtig, diese Menschen beim Namen zu nennen, den Unterschied, den sie machen, aufzuzeigen und dafür Ankerkennung und Dank auszusprechen. Die Kulturfondspreise richten folgerichtig das Scheinwerferlicht auf Personen und Institutionen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft, die das geistige, kulturelle und gesellschaftliche Zusammenleben in dieser Stadt besonders prägen.“
Das Kuratorium des Kulturfonds wählte in Juryfunktion die Preisträger*innen auf Grundlage der Ausschreibung aus. Die Internationalen Hauptpreise (Dotierung je 12.000 Euro) sind dem Schwerpunkt Digitalität gewidmet und gehen an das Künstler*innenkollektiv gold extra respektive den Philosophen Leonhard Menges. Den Salzburgpreis (Dotierung 10.000 Euro plus eine frei zu vergebende Patenschaft in Höhe von 4.000 Euro) erhält die Schauspielerin und Regisseurin Caroline Richards. Mit den Förderpreisen (je 6.000 Euro) werden die Geigerin Franziska Strohmayr, der Molekularbiologe Andreas Traweger und das Salzburg-Team PAPAGENO – mobiles Kinderhospiz ausgezeichnet.