Der Vorsitzende des Kulturfonds, Bgm. Dr. Heinz Schaden, überreichte am 26. November in der TriBühne Lehen die 7 Preise des Kulturfonds für das Jahr 2013 - 3 Hauptpreise zu je 10.000 Euro sowie 3 Förderpreise zu je 3.000 Euro und den Salzburgpreis, dotiert mit 5.000 Euro.
"Es ist Maxime des Kulturfonds der Stadt, jährlich aus der Fülle von Persönlichkeiten und Aktivitäten, die Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung Salzburgs begleiten, prägen und vorantreiben, im wahren Sinn des Wortes Ausgezeichnetes in den Focus der Aufmerksamkeit zu rücken," - so Bgm. Schaden und rückt in den Mittelpunkt, dass den "Preisträgerinnen und Preisträger 2013 bei aller Unterschiedlichkeit etwas gemeinsam ist – die Leidenschaft für ihre Arbeit, das Können und die Freude daran, Entwicklungen auf ihrem Gebiet in Gang zu setzen".
Ausgewählt wurden die Preiträgerinnen und Preisträger vom Kuratorium des Fonds auf Basis der Ausschreibung und der eingereichten Preisvorschläge.
Die drei Hauptpreise zu je 10.000 Euro gingen für:
- Kunst und Kultur: an Dr.h.c. Mag. Karl-Markus Gauß
- Wissenschaft und Forschung: an Univ.-Prof. Dr. Walter Berka
- Anerkennung für das Lebenswerk: an Gerd Bacher, eh. Generalintendant d. ORF
Die drei Förderpreise zu je 3.000 Euro erhielten für:
- Kunst und Kultur: Mag. Hossam Mahmoud
- Wissenschaft und Forschung: DDr.in Belinda Pletzer
- Kinder und Jugendprojekte: Team ARTgenossen
Der Salzburgpreis zu 5.000 Euro wurde überreicht an:
- Mag.a Jana Breuste
Das Filmteam „Schaller 08“ - Bernhard Braunstein, David Gross und Martin Hasenöhrl - portraitiert die Prämierten in Kurzfilmen, die nicht Zahlen, Daten und Fakten bieten, sondern die dargestellten Personen in ihrer jeweils besonderen Art des Wirkens näherbringen.
Musikalisch bereichert wurde die Feier vom international bekannten und gefragten stadler-quartett, das neben 2 Sätzen aus dem II. Streichquartett von Leoš Janáček Fragmente aus zwei Opern "Salomon" und "18 Tage....." des Preisträgers Hossam Mahmoud zu Gehör brachte.
Durch die Veranstaltung führte Arno Fischbacher, die Preisskulpturen stammen vom Salzburger Schmuckdesigner Martin Lerch.
Neben den Preisen unterstützt der Kulturfonds Projektvorhaben in Form von Arbeitsstipendien und Tourneeförderungen.